Der Zusammenbau

Der Zusamenbau der bisher gefertigten Komponenten

Die Drehlafette wurde versuchsweise auf dem Fahrgestell montiert, um maßlich wieder ein paar Erkenntnisse für die nächsten Schritte zu bekommen.

Zur Aufnahme dieser ganzen Einheit werden an der Innenseite des Rahmen 10mm dicke Platten angeschweißt, an die dann Winkel angeschraubt sind, welche mit dem Grundgestell der Drehlafette verschweißt sind. Diesen Aufwand mache ich aber nur in diesem Bereich, weil hier doch an Gewicht eine ganze Menge zusammen kommt

Das Winkelgetriebe habe ich vor langerZeit mal bei ebay entdeckt. Ehemaliges Bundeswehr (Marine) Teil. Es ist 1:1 übersetzt. Die Lafette dreht sehr leicht, ohne Kraftanstrengung.

Ich habe an der Drehlafette noch eine zusätzliche Sperre angebaut. Oben am Winkelgetriebe ist zwar auch eine (klappbare) Sperre, die aber den Turm bisher nur auf 12,3,6, und 9 Uhr sichert.

Die zusätzliche Sperre sichert in jeder Turmposition. Nur bei niedergedrückten Hebel lässt sich die Lafette (bzw. der Turm) drehen. Nimmt man den Fuß vom Hebel, drückt eine Sperre in das Zahnrad und arretiert den Turm.

Die Sitze stammen wohl aus einem M113.
Die Sitzfläche des Kommandanten habe ich entsprechend den Fotos des littlefield- 222 angepasst.
Das Sitz-Kissen war noch ein Überbleibsel aus dem Bau des 247b. Die Sitzschale des Richtschützen wird noch angepasst.

Das Grundgerüst für die Bodenbleche ist fertig

Da ich noch Gewicht auf die Vorderachse kriegen muss, werde ich bei den Bodenblechen vorn bis Fahrersitz Stahl-Tränenblech verwenden.
Danach gehts dann mit Alu-Riffelblech weiter. Denn das Gesamtgewicht ist am Schluss ein wichtiger Punkt. 2,5 to ist die angepeilte "deadline"

Die Hub-Senk Einheit wurde probehalber auf der Drehkonsole befestigt.
Das Winkelgetriebe wurde mit einem Kreuzgelenk provisorisch am Schneckengetriebe befestigt und getestet... funktioniert. Durch die 2:1 Übersetzung läuft das Schneckengetriebe der Hub-Senk Einheit meiner Meinung nach jetzt viel ruhiger.
Das Handrad muss noch etwas angepasst werden.

13. Mai 2019
Moin moin,

Die Schuss-Auslösung erfolgte im 222 ja über Fußpedale und Gestänge.

Da ich ja die Schuss-Simulation über ein Soundmodul machen möchte, wird das bei mir elektrisch über Fußtaster gesteuert.
(Das mechanische Gestänge anzudeuten ist dann mal was für später...

Die Platte zwischen den Pedalen ist für die Fußablage in Ruhestellung

Die Pedale können über rückseitig angebrachte Federbolzen gesichert werden Das ist hauptsächlich für Veranstaltungen z.B. Standdisplays oder Messen gedacht, das würde wohl nicht so gut kommen, wenn da in der Halle auf einmal die 2cm-Flak losbellt.....

Auf der Kommandanten-Seite habe ich einen Schutz für das Ritzel sowie ebenfalls eine Fußplatte angebaut.

Update Juni 2019


Die ersten Karosserie-Bleche wurden am Fahrgestell montiert.
Die Radkästen sowie die Boden-Abdeckungen vorn sind ebenfalls fertig. Die Abdeck-Bleche über der Federung wurden provisorisch mit Blindnieten befestigt, da das ja alles noch mal demontiert und beschichtet wird.

Update November 2019

Nein, kein Stillstand...

Mittlerweile ist der Bau weiter fortgeschritten.
Siehe Bilder :-)